Textes en PDF de 1946
19 février 2016Lettres de Rolland de Pury
13 mars 2016János Darvas, « Brückenbauer zwischen Ost und West – Henry Corbin : Ein biographisch-philosophisches Porträt », dans Octagon – Die Suche nach Vollkommenheit, Band 1, Hans Thomas Hakl éd., H. Frietsch Verlag, Gaggenau, 2015, p.252-262.
Es war einmal ein junger Mann, der auszog, um viele Bücher
kaufen zu können, und der selbst als alter Mann nicht
klüger geworden war und noch fleißig weiterkaufte ...
… so beginnt Hans Thomas Hakl die persönliche Beschreibung seines Lebenswerkes: den Aufbau der weltweit einzigartigen Spezialbibliothek OCTAGON. Die dafür nötigen Werkzeuge bringt er mit, wie Lebenserfahrung, Beharrlichkeit, Kompetenz und Fachwissen. Noch wesentlicher sind aber die „Feinwerkzeuge“, über die der Herausgeber ebenfalls verfügt, nämlich ausreichend Mut kontroverse Themen anzugehen und die Fähigkeit, die jeweils Andere Seite mit zu sehen, zu integrieren, zuzulassen … auch wenn es weh tun sollte, Menschlichkeit, Gründlichkeit, Forscherdrang und die notwendigen materiellen Ressourcen (im weitesten Sinne), um sich vorurteilsfrei einem Thema widmen zu können.
Hans Thomas Hakl ist Brückenbauer, er verbindet scheinbar Getrenntes und lotet Tiefen aus in Bereichen, für die die Wissenschaft noch nicht ausreichend Raum gefunden hat. Er verfügt über eine Breite an Kenntnissen in Bereichen wie Esoterik, Magie, Okkultismus, Grenzwissenschaften im Allgemeinen und Geheimlehren im Besonderen, sowie östliche Philosophie und über die notwendigen Sprachkenntnisse.
kaufen zu können, und der selbst als alter Mann nicht
klüger geworden war und noch fleißig weiterkaufte ...
… so beginnt Hans Thomas Hakl die persönliche Beschreibung seines Lebenswerkes: den Aufbau der weltweit einzigartigen Spezialbibliothek OCTAGON. Die dafür nötigen Werkzeuge bringt er mit, wie Lebenserfahrung, Beharrlichkeit, Kompetenz und Fachwissen. Noch wesentlicher sind aber die „Feinwerkzeuge“, über die der Herausgeber ebenfalls verfügt, nämlich ausreichend Mut kontroverse Themen anzugehen und die Fähigkeit, die jeweils Andere Seite mit zu sehen, zu integrieren, zuzulassen … auch wenn es weh tun sollte, Menschlichkeit, Gründlichkeit, Forscherdrang und die notwendigen materiellen Ressourcen (im weitesten Sinne), um sich vorurteilsfrei einem Thema widmen zu können.
Hans Thomas Hakl ist Brückenbauer, er verbindet scheinbar Getrenntes und lotet Tiefen aus in Bereichen, für die die Wissenschaft noch nicht ausreichend Raum gefunden hat. Er verfügt über eine Breite an Kenntnissen in Bereichen wie Esoterik, Magie, Okkultismus, Grenzwissenschaften im Allgemeinen und Geheimlehren im Besonderen, sowie östliche Philosophie und über die notwendigen Sprachkenntnisse.
Für die Reihe OCTAGON – Die Suche nach Vollkommenheit hat er ca. 80 akademische Autorinnen und Autoren aus dem jungen aber großen Bereich Esoterikforschung (Esotericism) zusammengerufen, die ihre Beiträge in vier Sprachen einbrachten. Der deutschsprachige Band 1 ist hier als erster erschienen und vereint folgende Autoren mit ihren hochinteressanten Aufsätzen:
Inhalt:
1. Karl Lubomirski: Ewigkeit;
2. Hans Thomas Hakl: Es war einmal ein junger Mann, der auszog, um viele Bücher
kaufen zu können, und der selbst als alter Mann nicht klüger geworden war und noch fleißig weiterkaufte ... Geschichte einer Bibliothek und persönliche Gedanken eines Sammlers;
3. Julia Iwersen: Bibliotheksgenien und verborgene Geister – Der Leser als Schamane;
4. Andraž Marchetti: Das Octagon;
5. Karl Baier: Über Bibliomagie, magische Sprache und Schrift;
6. Joseph P. Strelka: Esoterik und Gnosis sowie H.T.Hakl und seine Bibliothek;
7. Eberhard Bauer: Die Bibliothek auf dem „Magischen Hügel“;
8. Wolfram Frietsch: Askese des Ästhetischen als Askese der Unsterblichkeit – Betrachtungen zu Marcel Prousts „Die wiedergefundene Zeit“;
9. Ralf Liedtke: Traditionelle Spiritualität und wissenschaftliche Philosophie;
10. Reinhard Farkas: Die Naturheilbewegung in der Steiermark – Vereine, Pioniere und Projekte vor 1918;
11. Johannes Raimund Auer: Der Garten der Harmonie – Garten-Kunst als traditionale Disziplin;
12. Hans Thomas Hakl im Gespräch Mit Marc Melchert: Psychosomatik – Der Mensch als Schnittstelle von Polaritäten;
13. Niksa Bareza: Dämonenpunkte in der Akupunktur nach Sun Si Miao;
14. Shifu Oswald Elleberger: Qi, das Geheimnis der Gesunden – Über Energie, Qigong und die Nutzung von echtem Qi;
15. Ruediger Dahlke: Über mich und meine Arbeit;
16. Andreas Resch: Der Tod;
17. Gerhard Wehr: Jakob Böhme und sein Erkenntnisdurchbruch;
18. János Darvas: Brückenbauer zwischen Ost und West – Henry Corbin: Ein biographisch-philosophisches Porträt;
19. Richard Reschika: Mircea Eliades „Credo“ – Eine Spurensuche;
20. J. Hanns Pichler: Othmar Spann und die „Ganzheitslehre“ – Eine Synopsis innerwissenschaftlicher Entfaltung auf Grundlage der Werkausgabe;
21. Wolfgang Saur: Gerd-Klaus Kaltenbrunner (1939–2011) – Rückblick auf einen allzu früh Vergessenen – Ein kurzer Umriss seines Denkens;
22. Matthias Korger: Annäherung an Franz Vonessen – einen der letzten Metaphysiker. Anstelle einer Biographie;
23. Monika Antes: Dino Campana (1885–1932) – Ein Dichter der Postmoderne;
24. Angelika Koller: „Leben ist das Streben nach eigener Ganzheit, nach Vollkommenheit“ – Über den Reinkarnations-Therapeuten, Magier und Esoteriker Thorwald Dethlefsen;
25. Volker Lechler: „Dr.“ Hugo Vollrath – Theosoph, Verleger und zwielichtiger Okkultist;
26. Albrecht Götz Von Olenhusen: Nationalsozialismus und Okkultismus: Der Grenzgänger Rudolf von Sebottendorff (1875–1956/57?);
27. Werner Zachmann: Herbert Fritsche – Eine biographische Skizze;
28. Gino Poosch: Mystik und Sufismus im Werk von Annemarie Schimmel;
29. Birgit Zotz: Westliche Esoterik und Buddhismus bei Anagarika Govinda;
Inhaltsverzeichnisse der Octagon-Bände 2–4 in englischer, italienischer und französischer Sprache;
Die Themen der von Hans Thomas Hakl gesammelten Aufsätze bilden primär den Octagon-Bücherbestand ab, der auf seinen persönlichen Interessen beruht. „Einige Beiträge sind sogar explizit gegen die herrschende wissenschaftliche Meinung gerichtet – aber bekanntlich schwimmen nur tote Fische immer mit dem Strom. Bewusst wollte ich in Einzelfällen auch Autoren zu Wort kommen lassen, die wahrscheinlich Widerspruch bei anderen Mitschreibern auslösen. Widerspruch kann eben sehr oft kreativ sein und ich selbst glaube sogar, dass „Wahrheit“ eine coincidentia oppositorum ist. Risiken birgt das allemal in sich … Dass so viele Beiträge wegen ihres Neuigkeitscharakters, ihrer exzellenten Recherchen oder ihren Überlegungen tatsächlich außergewöhnlich sind, erfüllt mich mit Stolz. Vielen Dank.“ (Hans Thomas Hakl, Vorwort):
1. Karl Lubomirski: Ewigkeit;
2. Hans Thomas Hakl: Es war einmal ein junger Mann, der auszog, um viele Bücher
kaufen zu können, und der selbst als alter Mann nicht klüger geworden war und noch fleißig weiterkaufte ... Geschichte einer Bibliothek und persönliche Gedanken eines Sammlers;
3. Julia Iwersen: Bibliotheksgenien und verborgene Geister – Der Leser als Schamane;
4. Andraž Marchetti: Das Octagon;
5. Karl Baier: Über Bibliomagie, magische Sprache und Schrift;
6. Joseph P. Strelka: Esoterik und Gnosis sowie H.T.Hakl und seine Bibliothek;
7. Eberhard Bauer: Die Bibliothek auf dem „Magischen Hügel“;
8. Wolfram Frietsch: Askese des Ästhetischen als Askese der Unsterblichkeit – Betrachtungen zu Marcel Prousts „Die wiedergefundene Zeit“;
9. Ralf Liedtke: Traditionelle Spiritualität und wissenschaftliche Philosophie;
10. Reinhard Farkas: Die Naturheilbewegung in der Steiermark – Vereine, Pioniere und Projekte vor 1918;
11. Johannes Raimund Auer: Der Garten der Harmonie – Garten-Kunst als traditionale Disziplin;
12. Hans Thomas Hakl im Gespräch Mit Marc Melchert: Psychosomatik – Der Mensch als Schnittstelle von Polaritäten;
13. Niksa Bareza: Dämonenpunkte in der Akupunktur nach Sun Si Miao;
14. Shifu Oswald Elleberger: Qi, das Geheimnis der Gesunden – Über Energie, Qigong und die Nutzung von echtem Qi;
15. Ruediger Dahlke: Über mich und meine Arbeit;
16. Andreas Resch: Der Tod;
17. Gerhard Wehr: Jakob Böhme und sein Erkenntnisdurchbruch;
18. János Darvas: Brückenbauer zwischen Ost und West – Henry Corbin: Ein biographisch-philosophisches Porträt;
19. Richard Reschika: Mircea Eliades „Credo“ – Eine Spurensuche;
20. J. Hanns Pichler: Othmar Spann und die „Ganzheitslehre“ – Eine Synopsis innerwissenschaftlicher Entfaltung auf Grundlage der Werkausgabe;
21. Wolfgang Saur: Gerd-Klaus Kaltenbrunner (1939–2011) – Rückblick auf einen allzu früh Vergessenen – Ein kurzer Umriss seines Denkens;
22. Matthias Korger: Annäherung an Franz Vonessen – einen der letzten Metaphysiker. Anstelle einer Biographie;
23. Monika Antes: Dino Campana (1885–1932) – Ein Dichter der Postmoderne;
24. Angelika Koller: „Leben ist das Streben nach eigener Ganzheit, nach Vollkommenheit“ – Über den Reinkarnations-Therapeuten, Magier und Esoteriker Thorwald Dethlefsen;
25. Volker Lechler: „Dr.“ Hugo Vollrath – Theosoph, Verleger und zwielichtiger Okkultist;
26. Albrecht Götz Von Olenhusen: Nationalsozialismus und Okkultismus: Der Grenzgänger Rudolf von Sebottendorff (1875–1956/57?);
27. Werner Zachmann: Herbert Fritsche – Eine biographische Skizze;
28. Gino Poosch: Mystik und Sufismus im Werk von Annemarie Schimmel;
29. Birgit Zotz: Westliche Esoterik und Buddhismus bei Anagarika Govinda;
Inhaltsverzeichnisse der Octagon-Bände 2–4 in englischer, italienischer und französischer Sprache;
Die Themen der von Hans Thomas Hakl gesammelten Aufsätze bilden primär den Octagon-Bücherbestand ab, der auf seinen persönlichen Interessen beruht. „Einige Beiträge sind sogar explizit gegen die herrschende wissenschaftliche Meinung gerichtet – aber bekanntlich schwimmen nur tote Fische immer mit dem Strom. Bewusst wollte ich in Einzelfällen auch Autoren zu Wort kommen lassen, die wahrscheinlich Widerspruch bei anderen Mitschreibern auslösen. Widerspruch kann eben sehr oft kreativ sein und ich selbst glaube sogar, dass „Wahrheit“ eine coincidentia oppositorum ist. Risiken birgt das allemal in sich … Dass so viele Beiträge wegen ihres Neuigkeitscharakters, ihrer exzellenten Recherchen oder ihren Überlegungen tatsächlich außergewöhnlich sind, erfüllt mich mit Stolz. Vielen Dank.“ (Hans Thomas Hakl, Vorwort):